Natur und Mutter Erde sind unsere natürliche Ressourcen, um uns mit uns selbst und und der Natur in uns zu verbinden. Natur ist immer präsent kennt in ihrem Sein keine Vergangenheit und keine Zukunft. Unser menschliches Bewusstsein hat mit der linearen Zeit die Dimensionen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erschaffen.

Wenn wir Menschen uns mit der Natur verbinden, erinnern wir uns auch wieder an die Gegenwart, an das Hier und Jetzt. Das gelingt aber nur wenn wir uns der Natur öffnen, in sie eintauchen. Jeder kennt die Momente bei einem Sonnenuntergang, beim Betrachten von Naturphänomenn oder Schönheiten, wenn die Zeit sich dehnt und Gedanken an die Zukunft oder Vergangenheit in den Hintergrund oder an die Peripherie unseres Bewusstseins driften. Natur in ihrer gegenwärtigkeit bringt auch uns Menschen wieder ins Hier und Jetzt in die Gegenwärtigkeit des Seins. Mit der Natur zu sein, in sie einzutauchen mit ihr zu sein haben wir allerdings verlernt. Wir rennen durch die Natur, denken beim Gehen an alle möglichen Dingen, sind mit unseren allgegenwärtigen digitalen Medien in der Natur, schießen Photos und sind gar nicht ganz da.

Sich mit der Natur zu verbinden, benötigt ein Innehalten von unserer Geschäftigkeit. Lauschen und Sein sind die Qualitäten, die wir wieder erfahren können, wenn wir uns ganz bewusst mit Mutter Erde und ihren Natur - Bewohnern verbinden. Ob Pflanzen, Tiere, Gesteine oder feinstoffliche Wesen, die große Mutter hat unterschiedlichste mit einander verknüpfte Lebensformen und Lebensräume. Wir Menschen, die wir ja Teil dieses Ökosystems sind, können sie als Inspirations- und Heilquelle nutzen.

Gesteine auf denen wir leben, die in unterschiedlichen Qualitäten schwingen, können uns je nach Beschaffenheit erden, in Fluß bringen ...
Granit z.B. ist ein Gestein, dass uns gerade in schwierigen Zeiten Erdung, Kraft und Stärke gibt. Einen Tag auf Granit zu wandern und ganz bewusst diese Energie aufzunehmen, verbindet uns mit dem Wurzelchakra und unserer Erdung. Oder sich auf einen Granitfelsen zu setzten und mit dem Stein zu atmen ist eine gute Möglichkeit langsamer zu werden und die Energie der Erde in unseren Körper und unsere Zellen aufzunehmen.

Bäume sind mittlerweilen für viele Menschen eine Quelle von Unterstützung, Entschleunigung und Zentrierung geworden. Einen Baum zu umaramen, mit ihm zu atmen von den Wurzeln bis in die Krone, schließt uns an die wohltuende Präsenz dieser ruhigen Pflanzenwesen an. Sie erinnern uns, dass auch wir Menschen über unsere Wurzeln in einem komplexen Beziehungsgeflecht leben und dass unsere Krone Licht aufnimmt und mit dem Himmel verbunden ist.

Wenn wir unseren Körper an einen Baum lehnen oder in seinen Wurzeln Platz nehmen, bekommen wir mehr Zugang zur Zeitlosigkeit.

Blumen sind in ihrer Schönheit Nahrung für unser Herz und unsere Seele. Sich in eine Blüte zu vertiefen, öffnet den Raum um mit unsere Seelenqualität in Kontakt zu kommen. Welche Blüte dich anzieht, welcher Blütenduft dich inspiriert, ist ein Spiegel deiner Seelenfrequenz.

Flüße, Meer und Seen sind eng verbunden mit unseren Gefühls- und Emotionalwelten. Tränen fließen leicht dort wo das Wasser fließt und Wasser reinigt nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Aura, unseren feinstofflichen Energiekörper. Loslassen gelingt leicht im oder am Element Wasser.

Wenn du der Natur begegnen möchtest, werde langsam und atme mit ihr. Mach dir bewustt dass dein Atem eng verbunden ist mit den Bäumen. Ihr Ausatem ist dein Einatem und dein Ausatem ist ihr Einatem.

Lass dich berühren von den Vögeln und den anderen Tieren und seien sie noch so klein und unscheinbar. Lass dich berühren von dem Wunder der Schöpfung um dich herum. Laß dich inspirieren von Gegenwärtigkeit der Natur, um in deine Gegenwärtigkeit zurückkehren.

Erlaube der Natur dich zu unterstützen, dich zu heilen mit den unzähligen Pflanzen- und Wirkkräften.