Grüner Smoothie

Grüne Smoothies sind gesund – das wissen wir, aber was genau passiert beim Genuss dieses grünen Wunders? Es sättigt die Zellen und sorgt so dafür, dass unsere Lust auf Kaffee abnimmt, die Lust auf Zucker verschwindet, sodass wir Genuss ganz neu erleben. Ein weiterer Effekt ist, ein waches Sein am Nachmittag ohne Müdigkeit.

Zutaten

Grünes Blattgemüse:

  • alle bekannten Salate wie Batavia, Römer, Eichblatt, Rucola, Feldsalat, Mangold, Endivien, Kopfsalate, Sellerieblätter usw. Sehr schwach chlorophyllhaltige Salate wie Eisbergsalat sind nicht geeignet.
  • Grünkohl, sehr empfehlenswert
  • frische Gartenkräuter wie Minze, Petersilie, Koriandergrün sollten nicht die Hauptzutat sein, können aber die Blattsalate ergänzen
  • grüne Wildkräuter wie Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere, Malve, Brennessel, Taubnessel, und viele andere Faustregel: nie mehr als 1/3 der Blätter in einem Areal ernten, damit die Population nachwachsen kann
  • das Grün von Karotten, Rote Beete, Kohlrabi (häufig kostenlos im Bioladen)

Frische Früchte:

  • alle frischen süßen Früchte sind geeignet
  • für den Einstieg Äpfel, Bananen und Birnen
  • im Sommer Mango, frische Beeren
  • Avocados, Gurken und Tomaten sind ebenfalls botanisch betrachtet Früchte und wunderbar geeignet
  • nicht geeignet sind Trockenfrüchte
  • Wichtig: Apfelkerne sollten immer mit verwendet werden (wertvolles Amygdalin = Vitamin B 17)

Sauberes Wasser:

  • Stilles Mineralwasser oder gefiltertes Wasser durch einen Kohlefilter
  • in der kalten Jahreszeit leicht erwärmen

Was nicht in den Smoothie gehört:

  • Wurzelgemüse
  • Öle, Nüsse
  • Stärkehaltige Produkte wie Braunhirse, Kastanienflocken, gekeimtes Getreide
  • Gewöhnliches Salz
  • Proteinpulver, Hefe
  • Unreife Früchte
  • Sprossen von Linsen, Mungbohnen oder anderen Hülsenfrüchten
Grundrezept
  • 1 großer Bataviasalat oder Römersalat
  • 2 Äpfel mit Kernen
  • 1 Banane
  • 1 Handvoll Gartenkräuter (Petersilie, Minze, Zitronenmelisse etc.)
  • Leicht erwärmtes Wasser
Das Frische Gebot

Zeitnah nach der Zubereitung genießen, innerhalb von 5-8 Stunden, vor Licht geschützt aufbewahren.

Quelle: „Befreite Ernährung“, Christian Opitz, Hans Nietsch Verlag