Dem inneren Aufruhr begegnen mit Meditation und Achtsamkeit

Wir leben in einer Welt in der im Innen und Außen Aufruhr, Zerissenheit, Krieg, Stress herrscht. Doch diese Erscheinungen sind nicht die wirklichen Probleme, sondern wie wir uns darauf beziehen und mit ihnen im Kontakt sind. Dabei müssen wir uns immer wieder ins Bewusstsein holen, dass das was wir im Außen wahrnehmen und mit dem wir nicht umgehen können, letzlich nur Reflektionen unserer Innenwelt sind, die wir nicht beinhalten können und so lassen können wie sie sind. Wir müssen die Dinge managen, verändern, transformieren, verbessern, damit wir sie aushalten oder nicht fühlen müssen.

Meditation und Achtsamkeit sind Wege um die inneren Welten zu erforschen und zu erfahren.

Die innere Erfahrung von Aufruhr kann sich in vielfältiger Weise zeigen:

  • im Körper durch Symptome wie Bluthochdruck, Herzrasen, Stress, chronische Müdigkeit, psychosomatische Krankheiten
  • im Emotionalkörper durch Gefühle von Angst, Agressivität, Trauer, Einsamkeit, Hilflosigkeit, Depressionen,Getrenntheit
  • im Mentalkörper durch Gedankenschleifen, die sich ständig wiederholen

Um sich auf die inneren Geschehnisse zu beziehen, braucht es bestimmte Voraussetzungen und Werkzeuge, die jeder Mensch zur Verfügung hat:

  • Ruhe und Zeit, um sich auf sich selbst zu besinnen
  • Die Fähigkeit den Körper bewusster wahrzunehmen
  • Das Bewusstsein, dass du kein Opfer bist sondern Schöpfer der Situation
  • Gedanken zur Ruhe zu bringen
  • Über bewusstes Atmen die Energie im Körper zum Fließen bringen
  • Meditationspraxis

Hier einige praktische und alltägliche Tipps um den Verstand und die innere Aufruhr zu beruhigen:

  1. Nimm die Situation in der du dich gerade befindest mit einem Ja an.
  2. Reduziere äußere Stressfaktoren: Lautstärke, Hektik, Überreizung durch ständigen Medienkonsum ( Handy PC, Fernsehen). Gehe stattdessen an ruhige Plätze in der Natur.
  3. Wenn du bemerkst, dass du aufgeregt und außer dir bist, nimm dir einige Minute Zeit an einem ruhigen Ort um dich wieder zu zentrieren. Dies kannst du am schnellsten durch bewusstes Atmen erreichen. Nimm einige tiefe Atemzüge mit geschlossenen Augen und sinke mit jedem Ausatem ganz bewusst in dein Becken.
  4. Mach dir deine einschränkenden, einengenden und negative Gedanken bewusst und ersetze sie durch dich entspannende und weitende Gedanken. Negative Gedanken sind eine Gewohnheit aus der Vergangenheit. Sie bleiben und wiederholen sich immer wieder, wenn du sie nicht ganz bewusst ersetzt oder sie als sich wiederholende Gedanken aus deinen Vergangenheitsmustern erkennst und sie daran hinderst deine ganze Persönlichkeit zu beeinflussen. Es geht nicht darum deine innere Welt und deine Gedanken zu bekämpfen, sondern deine Möglichkeiten und Reaktionen zu erweitern.
    Versuche es mit folgenden Vorschlägen um alte Konditionierungen und Gedankenschleifen zu verlassen:
    Wenn du realisierst dass du dir über irgendetwas Sorgen machst sag dir selbst : "Ich habe noch nie eine Situation verbessert durch Sorgen machen." Verankere dich mehr in der Gegenwart und mach dir bewusst, dass in diesem Moment es keine Sorgen gibt, wenn du genau hinschaust.
    Wenn Du Gefühle von Angst und Furcht erlebst, mach dir bewusst das Angst eine Reaktion ist und erlaube dir diese Gefühle ganz zu fühlen, jetzt.
    Wenn du dich von einer Sitution gestresst oder in die Enge getrieben fühlst, dann mach dir bewusst: "Ich bin nicht ein Opfer dieser Situation, ich habe das Potenzial anders auf diese Sitauation zu reagieren als ich es gewohnt war."
  5. Erfahre die Ruhe, die entsteht wenn du mehr in deiner Mitte ankommst. Der beste Weg dahin ist eine regelmäßige Mediatationspraxis.

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