5-Minuten Achtsamkeit

Wenn wir mehrmals am Tag 5 Minuten Achtsamkeit praktizieren, verändert dies unsere Gewohnheitsmuster und neue Strukturen im Gehirn entstehen. Achtsamkeitstraining ist das beste Anti-Stress-Training und dient der Gesundheitsvorbeugung für Körper und Psyche.

Achtsamkeit verwandelt unsere Welt

Achtsamkeit verwandelt unsere Welt. Sie ist eine radikale Forme der Liebe, der Liebe zu uns selbst und zu der Welt, in der wir leben. Die Übung von Achtsamkeit ist ein Abenteuer und eröffnet in ihrer Einfachheit dennoch vollkommen neue Blickwinkel und Horizonte. Sie lässt uns mehr und mehr in der Gegenwart ankommen. Das Praktizieren von Achtsamkeit lässt sich in jeden Tagesplan integrieren, egal wie gestresst wir sind oder glauben keine Zeit zu haben. Achtsamkeit heißt, präsent zu sein in dem was jetzt gerade passiert. Die meiste Zeit verbringen wir damit woanders zu sein als wir gerade sind, beschäftigen uns mit der Vergangenheit oder planen die Zukunft. Achtsamkeit auf das zu lenken, was ich jetzt gerade tue, fühle, wahrnehme - zentriert und lässt uns aus dem Hamsterrad aussteigen. Das bedeutet nicht, dass wir uns verengen müssen auf das Jetzt, sondern dass wir im gegenwärtigen Moment die Vergangenheit und die Zukunft beinhalten. Wir erweitern den Moment und dehnen ihn in die Vergangenheit und die Zukunft aus.

Achtsamkeit im Alltag zu praktizieren heißt die Aufmerksamkeit zu mir zurückzunehmen und mir neben den Gedanken auch meiner Körperempfindungen und Gefühle bewusst zu sein. Weil unser Körper das normalerweise anders macht, braucht es ein wenig Energie und Übung, um aus dem Gewohnten - in Gedanken verhaftet zu sein - auszusteigen.

Der erste Schritt zur Achtsamkeit ist Innehalten

Wir können dies tun, indem wir uns z.B. einen Achtsamkeits-Gong in unserem Handy installieren, der zu einer bestimmten Zeit ertönt und wir, egal was wir gerade tun, innehalten. (Dafür nutzen könnt ihr z.B. den „Insight Timer“ verfügbar für Android und iPhone)

Die Achtsamkeit im Nicht-Tun

Innehalten kann bedeuten alle Aktivitäten zu stoppen und sich nach Innen zu richten und mit der Aufmerksamkeit ganz beim Atmen anzukommen. Bewusstsein im Atmen ist eine gute Möglichkeit Achtsamkeit zu trainieren. Hierbei werde ich mir ganz bewusst, was jetzt gerade auftaucht an Körperwahrnehmungen, an Gefühlen oder an Gedanken ohne daran zu haften. Alles was ich wahrnehme, taucht wie auf einer Leinwand auf: ich bemerke es, benenne es und lasse es gehen.

Die Achtsamkeit im Tun

Innehalten kann auch bedeuten die Achtsamkeit genau auf das zu richten, was ich jetzt gerade tue. Z.B. ganz bewusst die Tastatur zu drücken und die Sensorik in meinen Fingern zu fühlen, oder ganz bewusst zu sitzen, gehen oder im Kontakt mit Menschen zu sein. Auch hier trainiere ich mich in meiner Ganzheit wahrzunehmen, in meinen Körperempfindungen, meinen Gefühlen und den Gedanken die es gerade denkt.

Achtsamkeitstraining online

Jetzt anmelden für ein kostenloses Online Meditations- und Achtsamkeitstraining am 11. April 2016 mit Ute Hüser.

 

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